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Thermoablation (Hitzeverödung) mit Radiofrequenz
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Das Prinzip der Thermoablation:

Schmerzen aus Gelenken sind elektrische Signale, welche über Nerven zum Rückenmark und von dort ins Gehirn geleitet werden. Durch die Erwärmung von Nerven kann man diese Signaleitung unterbrechen. Die Wirkdauer beträgt je nach Ort mehrere Monate bis 2 Jahre und ist damit länger als bei Kortisonspritzen oder Kälteverödungen.

Thermoablationen werden nur dann durchgeführt, wenn die Schmerzen nach einer Testbetäubung der entsprechenden Nerven bedeutend oder ganz weggehen und wenn die Funktion des Gelenkes während der Betäubung besser ist.

Die Thermoablation erfolgt über spezielle Nadeln, welche dank der Radiofrequenztechnik nur an der Nadelspitze erwärmt werden können (80-90 °C).

Folgende Gelenksschmerzen können mittels der Thermoablation von Gelenksnerven behandelt werden:

Bei Kopf- und Nackenschmerzen:

  • Fazettengelenksnerven der Halswirbelsäule

Bei Schmerzen in der Schultergegend:

  • Schultergelenksnerven

  • Fazettengelenksnerven der Halswirbelsäule

Bei Schmerzen in der Brustwirbelsäule:

  • Fazeettengelenksnerven der Brustwirbelsäule

Bei Schmerzen in der Lendenwirbelsäule:

  • Fazettengelenksnerven der Brustwirbelsäule

Bei Schmerzen aus dem Iliosakralgelenk (ISG, SIG):

Bei Schmerzen aus dem Hüftgelenk:

  • Hüftelenksnerven

Bei Schmerzen aus dem Kniegelenk:

  • Kniegelenksnerven

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