Medikamentöse, infiltrative und elektrische Therapien in der SchmerzMedizinLuzern zur Behandlung von Psychischen Erkrankungen
Ketamin zur Behandlung
schwerer Depressionen
Ketamin kann nachweislich gegen schwere Depressionen wirken.
Da Ketamin in der Schweiz nicht zur Behandlung von Depressionen zugelassen ist, werden die Kosten durch die Grundversicherung nicht übernommen.
Falls eine Behandlung durch den behandelnden Psychiater verordnet wird, kann diese für Selbstzahler durchgeführt werden.
Zusatzversicherte Patienten können an die Krankenkassen einen Antrag zur Kostenbeteiligung stellen.
Ganglion stellatum Blockaden zur Behandlung
Postraumatischer Belastungsstörungen (PTDS)
= Posttraumatic Distress Syndrom = Posttraumatische Belastungsstörung)
Menschen erfahren in Ihrem Leben Dinge, die Ihre Psyche traumatisieren (verletzen). Durch diesen Stress wird das vegetative Nervensystem aktiviert und lässt die Betroffenen immer wieder in das Erlebte zurückfallen oder löst psychische Symptome wie Angst und Depression aus.
Studien zeigen, dass bei solchen Menschen das vegetative Nervensystem durch die Lokalanästhesie des Ganglion Stellatums wieder beruhigt und die Symptome einer PTDS zurückgehen können.
Transkranielle elektrische Hirnstimulation
zur Behandlung von Depressionen
(tDCS = transcranial direct current stimulation)
Studien zeigen, dass Menschen mit therapieresistente Depressionen oder mit Medikamentenunverträglichkeiten mit dieser nicht-invasiven und nicht-medikamentösen Therapieform erfolgreich behandelt werden können.